Menü
22.10.18 –
Die Landeswasserversorgung Baden-Württemberg will wissen, welche Pestizide in Wasserschutzgebieten ausgebracht werden und klagt zu Recht auf Freigabe dieser Informationen. Mit der Pestizid-Geheimniskrämerei muss Schluss sein. Ich sehe keinen vernünftigen Grund, den Wasserversorgern diese Informationen vorzuenthalten. Genausowenig wie dem NABU. Wenn Wasserversorger und Naturschützer solche berechtigten Anliegen vortragen, darf man das nicht abbügeln, sondern muss es ernst nehmen und mit ihnen zusammenarbeiten. Pestizide gehören ohnehin nicht in Wasserschutzgebiete und Naturschutzgebiete. Auch generell müssen wir weg vom großflächigen Gifteinsatz als Standard auf den Äckern – nicht nur im Interesse unseres Trinkwassers! Es ist gut, dass es ein baden-württembergisches Pestizidreduktionsprogramm geben wird. Wenn es mit angemessenen Zielen ausgestattet ist und umgesetzt wird, kann Baden-Württemberg hier bundesweit vorangehen.
Kategorie
Zur Europawahl 2024 machen wir klar: Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern [...]
Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern unseren Wohlstand und verteidigen unsere [...]
Zur Europawahl am 9. Juni 2024 haben wir die Möglichkeit, zu erhalten, was uns stärkt, und zu stärken, was uns schützt. Es geht um Frieden und [...]