BfR: Monsanto-Leserbriefe als Glyphosat-"Studien"

Das Bundesintstitut für Risikobewertung (BfR) will uns ernsthaft Leserbriefe als Studien verkaufen, die das eigene Urteil vom völlig harmlosen Glyphosat bestätigen sollen. Damit verlieren Deutschlands oberste Risikobewerter noch weiter an Glaubwürdigkeit. Die Behörde hat in einer Antwort auf unsere Kleine Anfrage Leserbriefe von Monsanto-Mitarbeitern an ein Fachmagazin in einer Liste von „Studien, die das BfR zur Bewertung der Kanzerogenität von Glyphosat verwendet hat“ aufgeführt. Außerdem wurde jetzt bekannt, dass ausgerechnet ein hochrangiger BfR-Mitarbeiter als Leiter eines WHO-Gremiums darüber befinden soll, was dran ist am Krebsverdacht gegen das Pflanzengift. Ob da ein unabhängiges Urteil zu erwarten ist? Süddeutsche Zeitung: Wenn Leserbriefe von Monsanto als Studien geltenBadische Zeitung: Auch das noch – der Risikoprüfer als RisikoKleine Anfrage "Glyphosat und Krebs": Antworten der Bundesregierung

17.07.15 –

Das Bundesintstitut für Risikobewertung (BfR) will uns ernsthaft Leserbriefe als Studien verkaufen, die das eigene Urteil vom völlig harmlosen Glyphosat bestätigen sollen. Damit verlieren Deutschlands oberste Risikobewerter noch weiter an Glaubwürdigkeit. Die Behörde hat in einer Antwort auf unsere Kleine Anfrage Leserbriefe von Monsanto-Mitarbeitern an ein Fachmagazin in einer Liste von „Studien, die das BfR zur Bewertung der Kanzerogenität von Glyphosat verwendet hat“ aufgeführt. Außerdem wurde jetzt bekannt, dass ausgerechnet ein hochrangiger BfR-Mitarbeiter als Leiter eines WHO-Gremiums darüber befinden soll, was dran ist am Krebsverdacht gegen das Pflanzengift. Ob da ein unabhängiges Urteil zu erwarten ist?

Süddeutsche Zeitung: Wenn Leserbriefe von Monsanto als Studien gelten
Badische Zeitung: Auch das noch – der Risikoprüfer als Risiko
Kleine Anfrage "Glyphosat und Krebs": Antworten der Bundesregierung

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