Halbzeit für USA-Stipendiatin Carolin Mauser aus Frankenhardt

Jetzt ist Halbzeit: Carolin Mauser aus Frankenhardt ist seit August 2013 auf Empfehlung von Harald Ebner im Rahmen des Parla­mentarischen Patenschafts-Programms in den USA. Nach einem Bewerbungs­marathon bei der Gesellschaft für Internationale Zusammen­arbeit (GIZ), einem Auswahl­gespräch mit dem Abgeordneten und einem dreittägigen Vorbereitungs­seminar in New York konnte es losgehen.

31.01.14 –

Jetzt ist Halbzeit: Carolin Mauser, Industriekauffrau aus Frankenhardt, ist seit August 2013 auf Empfehlung von Harald Ebner im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms in den USA. Nach einem Bewerbungsmarathon bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), einem Auswahlgespräch mit dem Abgeordneten und einem dreittägigen Vorbereitungsseminar in New York konnte es losgehen.

Zunächst lernte Carolin Mauser für ein halbes Jahr als Studentin an der Kennesaw State University im Bundesstaat Georgia. Dort kam sie auch immer wieder mit den politischen Themenfeldern von Harald Ebner in Berührung: in der "Global Engagement Class" und im Kurs "Public Speaking" informierte sie ihre MitstudentInnen über genmanipulierte Lebensmittel in den USA. In ihrem Vortrag über Genmanipulation machte sie auch deutlich, dass 70 % der Lebensmittel in den USA genmanipuliert sind, und sorgte damit durchaus für Überraschung. In den USA existiert bislang keinerlei Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Produkte. Um Verbraucherinnen und Verbrauchern endlich die Wahlfreiheit zu ermöglichen, ob sie gentechnisch veränderte Produkte im Essen haben wollen, initiierte das Center for Food Safety eine Petition für eine eindeutige Lebensmittelkennzeichnung für Produkte mit GMO´s, die Carolin Mauser in ihrem Vortrag bewarb. Derzeit droht durch das geplante Freihandelsabkommen mit den USA der Verkauf von Genfood ohne Kennzeichnung auch in Europa, denn die US-Seite pocht in den Verhandlungen darauf, die von ihr als "Handelshemmnisse" betrachteten Grundsätze wie das Vorsorgeprinzip zu beseitigen.

Mittlerweile hat der zweite Teil des Austauschprogramms begonnen: ein Bestandteil des Programms für junge Berufstätige ist die eigenständige Jobsuche und eine halbjährige Erwerbstätigkeit in den USA. In diesem Rahmen arbeitet die Stipendiatin nun bei INP North America, einer Firma für internationales Projektengineering + Service, und hat Gelegenheit, auch das Berufsleben in den USA selbst kennen zu lernen. Gewöhnungsbedürftig waren für sie dabei anfangs vor allem die großen Entfernungen: jeden Tag verbringt Carolin Mauser etwa 2 Stunden im Auto auf dem Arbeitsweg.

Auch im Jahr 2014 hat Harald Ebner wieder die Möglichkeit, einen jungen berufstätigen Menschen für das Stipendium zu nominieren. Der Auswahlprozess dazu ist fast abgeschlossen. SchülerInnen und junge Berufstätige, die sich für ein Austauschjahr in den USA interessieren, finden mehr Informationen auf den Seiten des Deutschen Bundestags http://www.bundestag.de unter der Rubrik „Europa und Internationales“.

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