L 1042 schnell verkehrssicher machen

Der marode Zustand der L1042 zwischen Hörlebach und Ilshofen ist noch eine Altlast der früheren schwarz-gelben Landesregierung. Der Zustand der Straße war bereits lange vor der Zustandserfassung im Jahr 2008 schlecht. Statt dem zügig abzuhelfen, war ein aufwendiger Ausbau der Straße vorgesehen – passiert ist damals aber außer Baumfällungen an der Strecke nichts.

28.02.13 –

Harald Ebner, Bundestagsabgeordneter (Bündnis 90/Die Grünen) aus Schwäbisch Hall/Hohenlohe und stellvertretendes Mitglied im Bundestags-Verkehrsausschuss, unterstützt die Forderung Nik Sakellarious nach einer schnellen Erneuerung des Belags für die L1042 zwischen Hörlebach und Ilshofen:

Der marode Zustand der L1042 zwischen Hörlebach und Ilshofen ist noch eine Altlast der früheren schwarz-gelben Landesregierung. Der Zustand der Straße war bereits lange vor der Zustandserfassung im Jahr 2008 schlecht. Statt dem zügig abzuhelfen, war ein aufwendiger Ausbau der Straße vorgesehen – passiert ist damals aber außer Baumfällungen an der Strecke nichts.

Der jetzige Zustand an diesem Abschnitt der L1042 ist eine Katastrophe, an der L1042 müssen daher schnellstmöglich Maßnahmen ergriffen werden. Ein Hauptproblem ist die Griffigkeit der Fahrbahn, bereits Regen macht die Straße sehr gefährlich, wie zahlreiche Unfälle – zuletzt der tödliche Unfall im Oktober 2012 – gezeigt haben. Ein neuer Belag ist deshalb vordringlich. Die knappen Mittel lassen neue Ausbaumaßnahmen erst wieder im Jahr 2015 zu – das ist beim maroden Zustand des Straßenabschnitts keine Option. Eine Sanierungsmaßnahme nach dem Maßnahmenplan von Überbrückungsmaßnahmen – Sanierung statt Ausbau – ist dagegen noch im Jahr 2013 möglich. Richtig kann nur sein: Auf aufwendigen Ausbau zur Rennstrecke verzichten und im Bestand mit einem soliden Belag sanieren. Das hilft allen, kostet deutlich weniger, vermeidet weitere Verzögerungen und Grundstücksverhandlungen und geht deutlich schneller.

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