Bienen und die Folgen der Klimakrise

Bienenkonferenz in Kirchberg/Jagst

Zum Weltbienentag war zu einer Bienentagung der Präsident der Apimondia, Dr. Jeff Pettis, im Schloss in Kirchberg/Jagst und sprach über Bienen und die Folgen der Klimakrise. Auch die Präsidentin des Deutschen Erwerbs- und Berufsimkerbundes, Annette Seehaus-Arnold, war gekommen und beklagte die schlechte Einkommenssituation der Imker*innen auf Grund der viel zu niedrigen Honigpreise.

Danke an Jürgen Binder für die Organisation der Tagung und die Einladung an mich, einen Vortrag zur „Bienenpolitik“ zu halten. Ob Pestizidreduktion oder Blüten- und Strukturreichtum in der Landschaft: es gibt leider immer noch viel zu tun.

Nachhaltigkeitskonferenz des BMEL in Kirchberg: Transformation der Landwirtschaft und Ernährung voranbringen

Ideen und Maßnahmen für einen fairen Ausgleich zwischen Gegenwart und Zukunft

Heute findet bei mir in Kirchberg/Jagst die große Nachhaltigkeitskonferenz des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft mit Gästen aus der gesamten Republik statt. Im Mittelpunkt steht die Frage: "Wie kann die Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme für die zukünftigen Generationen nachhaltig gelingen?" In fünf Foren werden auf der Konferenz zentrale Transformationsthemen mit Best Practice-Beispielen präsentiert und konkrete Maßnahmen diskutiert:

* Umgang mit der Klimakrise
* Umbau der Tierhaltung
* Trendwende zu einer pflanzenbetonteren Ernährung
* Stärkung des Ökolandbaus
* Energiewende im ländlichen Raum

Die Ergebnisse werden in die Erstellung des Berichtes des BMEL zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme einfließen, der Anfang 2024 vom Bundeskabinett verabschiedet werden soll.

** Nachtrag: hier findet ihr einen Mitschnitt der Konferenz im Internet und könnt Euch selbst nochmals ein Bild machen: https://www.youtube.com/playlist?list=PLWbmpcFEth-cZPji5gjfQc8cZEWvpS3c9#

Gemeindebesuch in Bühlerzell

Heute habe ich die Gemeinde Bühlerzell besucht und unter anderem über den geplanten Ersatzneubau der Rudolf-Mühleck-Halle gesprochen. Bürgermeister Thomas Botschek berichtete mir von der großen Bedeutung der Halle für das sehr aktive Vereinsleben der Gemeinde. Gemeinsam mit meinen Ampel-Kollegen aus dem Wahlkreis werde ich mich für die Aufnahme des Vorhabens in das Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur"(SJK) einsetzen. Außerdem habe ich mich über den aktuellen Stand der hausärztlichen Versorgung in der Gemeinde informiert. Gut, dass die Gemeinden im oberen Bühlertal den unkonventionellen Weg gegangen sind, sich einer Genossenschaft zur medizinischen Versorgung aus dem Nachbarkreis Ellwangen anzuschließen. Beim abschließenden Besuch auf dem Reutebachhof in Geifertshofen, konnte ich mich von der vorbildlichen Milchschafhaltung des Biolandbetriebs überzeugen.

Treffen mit Abschlussklassen des Schulzentrums Bühlertann

Mit vielen gut vorbereiteten Fragen kamen 54 Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums Bühlertann zu Besuch in den Bundestag. Der gemeinsame Austausch zu Erneuerbaren Energien, Kreislaufwirtschaft, Atomausstieg und Endlager, dem Ukrainekrieg und seinen Auswirkungen, Naturschutz und der Rettung unserer Ökosysteme hat mir großen Spaß gemacht. Auch meine politische Arbeit in Berlin und im Wahlkreis war Thema. Danke fürs Interesse und bleibt weiter politikinteressiert!

Schüler*innenbesuch aus Gaildorf

Bundestagsbesuch auf Berlinfahrt

 

75 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen der Parkschule Gaildorf haben mich auf ihrer Berlinfahrt heute im Deutschen Bundestag besucht. In einer guten Stunde haben wir gemeinsam zahlreiche Themen gestreift - vom Atomausstieg und der Endlagersuche, über Klimakrise und Klimakleber bis hin zum geplanten Fahrplan zur Cannabis-Legalisierung. Gern habe ich euch auch von meinem Weg in die Politik, meiner Arbeit im Bundestag und im Umweltausschuss und den nicht immer einfachen Wegen hin zu neuen Gesetzen und besseren Lösungen berichtet.

#Weltwassertag 2023

Austausch mit dem Fischereiverein Kirchberg zum ökologischen Zustand der Jagst

Mehr als sieben Jahre nach der Umweltkatastrophe infolge des Mühlenbrands ist der ökologische Zustand der einstmals in dieser Hinsicht so hochwertigen Jagst nach Aussagen des Fischereivereins immer noch schlecht und besorgniserregend. Trotz eines Aktionsprogramms des Landes u.a. zur Durchgängigkeit und  weiterer Bemühungen um eine Renaturierung der Jagst hat sich die Fischfauna nicht positiv entwickelt. Das Artenspektrum ist extrem eingeschränkt und meilenweit von der einstigen Qualität entfernt. Es gibt nur wenige Fischarten, das gesamte ökologische Spektrum ist einseitig und verschoben. Die bis vor der Katastrophe typischen Fischarten fehlen weiterhin.
Die Trockensommer machen dem Fluss zusätzlich zu schaffen.

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Biodiversität und Imkerei

Zum 10jährigen Jubiläum hat die Prof. Ludwig Armbruster Imkerschule in meinem Heimatort Kirchberg eine Biodiversitätskonferenz mit zahlreichen Expert*innen veranstaltet. Das Thema "Biodiversität und Imkerei - Wie können wir Biodiversität verbessern und unsere Zukunft und die Zukunft unserer Bienen sichern" ist auch mir ein wichtiges Anliegen. Gerne bin ich der Einladung gefolgt, hier zu sprechen. Meinen Beitrag findet ihr hier auf youtube: www.youtube.com/watch

Besuch aus dem Wahlkreis

Vergangene Woche habe ich mich über eine BPA-Gruppe aus meinem Wahlkreis gefreut. Schön, dass ihr mich im Bundestag besucht habt und danke für euer Interesse an meiner politischen Arbeit!

Ich freue mich immer auf den gemeinsamen Austausch. Viele aktuelle Themen wollen genauer betrachtet und besprochen werden - sei es der Atomausstieg, das Verbrennerverbot, die Wahlrechtsreform oder wie es mit den Öl- und Gasheizungen in 2024 weitergeht und welche Förderprogramme für die Wärmewende geplant sind. Auch der Erhalt unserer Demokratie ist ein wichtiges Thema, für das wir uns in Politik und Gesellschaft gemeinsam jeden Tag stark machen müssen.

Ein ganz besonderes Dankeschön geht an Gaby Bruckschen für die spontane und tatkräftige Unterstützung bei der Reisebegleitung der Gruppe!

Menschen mit Migrationshintergrund unterstützen

Bei meinem Gespräch mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwäbisch Hall ging es vor allem um Themen der Migrationsberatung und des Integrationsmanagements sowie um das von der Bundesregierung verabschiedete Chancenaufenthaltsrecht. Danke an AWO-Geschäftsführer Lars Piechot, Vorstand Michael Wanner sowie Manuel Kruttschnitt, der als Teamkoordinator bei der Migrationsberatung der Haller AWO arbeitet, für den interessanten Austausch.

Die Arbeit der Migrationsberatung ist aktuell durch eine strukturelle Unterfinanzierung gefährdet. Mehrere andere Anbieter mussten ihr Angebot bereits einstellen. Die AWO hofft auf eine baldige Besserung und sichere Finanzierung für die nächsten Jahre.

Im neuen Chancenaufenthaltsrecht sieht Manuel Kruttschnitt bessere Möglichkeiten für diejenigen, die bisher kaum Perspektiven hatten. Das teile ich. Die guten Möglichkeiten, die es uns bietet, um Menschen mit Migrationshintergrund schneller in Arbeit und in ein selbständiges Leben zu bringen, müssen wir jetzt nutzen. Hilfsangebote kreisweit zu koordinieren, könnte hierfür nützlich sein.

Angesichts langer Bearbeitungszeiten in den Behörden haben wir auch über den eklatanten Fachkräftemangel gesprochen. Ohne zusätzliche ehrenamtliche Hilfe bei Passangelegenheiten, Abschlüssen und Bewerbungen käme man in der Verwaltung momentan kaum zurecht, wurde mir berichtet. Dem müssen wir wirksam begegnen, damit Angelegenheiten zügiger bearbeitet werden können. Denn: Auch Handwerk, Gastronomie und andere Unternehmen suchen händeringend Personal, stehen bereit, eingewanderten Menschen eine dauerhafte Perspektive zu bieten und ihnen eine gute Ausbildung zu ermöglichen.

Bürgergeld: Start verlief vor Ort reibungslos

Mit Elisabeth Giesen, Leiterin der Haller Agentur für Arbeit, habe ich unter anderem über die Integration von Geflüchteten aus der Ukraine in die Maßnahmen des Jobcenters, über Sprachkurse für ausländische Mitbürger*innen und die Einführung des Bürgergelds gesprochen. Die große Anzahl von ca. 1.200 geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern im Kreis, die zum 1. Juni 2022 ins SGB2 wechselten, stellte die Behörde vor große Herausforderungen.

Vor allem noch mehr Menschen Sprachkurse anbieten zu können, sei jetzt wichtig, berichtet mir Elisabeth Giesen. Die Einführung des Bürgergelds zum 1.1.2023 hingegen laufe bislang reibungslos. Hilfreich sei, dass die Einführung in zwei Tranchen läuft und daher nicht alles auf einmal bewältigt werden muss. Das ist gut zu hören. Besonders freut mich, dass die neuen Möglichkeiten im Rahmen des Bürgergelds, wie z.B. der anrechnungsfreie Zuverdienst von Minderjährigen, positiv aufgenommen werden.

 

Gemeindebesuch in Krautheim

20.01.2023 - Kürzlich besuchte ich die Gemeinde Krautheim. Bürgermeister Andreas Köhler berichtete über die Inbetriebnahme dreier Windkraftanlagen mit Jahresbeginn. Nach fast zehnjähriger Planungs- und Bauzeit ist die Gemeinde froh, endlich erneuerbaren Strom mit den Anlagen zu produzieren. Auch der Bau von Freiflächenphotovoltaikanlagen ist in Planung.

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Dialog mit Unternehmensinitiative Modell Hohenlohe

05.01.2023 - Im Rahmen des politischen Diskurses mit der Unternehmensinitiative Modell Hohenlohe hat ein erneutes Treffen mit meiner Kollegin im Landtag Jutta Niemann, MdL und mir stattgefunden. In den online-Meetings mit regionalen Abgeordneten des Bundes- und Landtags werden Themen diskutiert, die die Mitgliedsunternehmen aus den Bereichen Klima, Energie und Abfallwirtschaft oder Umweltschutz beschäftigen. Im Mittelpunkt unserer bisherigen Treffen mit Modell Hohenlohe standen beispielsweise neue Ideen und Projekte zum grünen Wasserstoff in der Region, aktuelle Entwicklungen bei Elektro-Antrieben von regionalen Unternehmen, Forderungen nach Planbeschleunigungsverfahren sowie der Netzausbau und die Steigerung der Netzkapazitäten, damit Strom von bereits realisierten Photovoltaikprojekten auch schnell eingespeist werden kann sowie Fördermaßnahmen von Bund und Land.

Für uns Abgeordnete ist der Dialog, verbunden mit wichtigem Input für unsere politische Arbeit, sehr wichtig. Er soll im Frühjahr 2023 fortgesetzt werden.

1 Jahr Ampel: Gemeinsamer Rück- und Ausblick

Im Dezember 2021 haben unsere drei Parteien beschlossen, gemeinsam Verantwortung für Deutschland zu übernehmen.

„Bei allen Unterschieden eint uns die Bereitschaft, die notwendige Modernisierung unseres Landes voranzutreiben, das Bewusstsein, dass dieser Fortschritt auch mit einem Sicherheitsversprechen einhergehen muss und die Zuversicht, dass dies gemeinsam gelingen kann.“ Diese Verpflichtung aus dem Koalitionsvertrag hat mit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und den daraus resultierenden Folgen eine ganz neue Dimension erhalten.

Nach diesem bewegten Jahr ist es Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen und einen Ausblick zu skizzieren. Als Bundestagsabgeordnete der Regierungsfraktionen für Schwäbisch Hall – Hohenlohe laden wir deshalb recht herzlich ein zu unserer gemeinsamen Veranstaltung am 9. Januar 2023. Anmeldung bitte vorab unter: harald.ebner.ma03@bundestag.de.

Aktionswochen Ehrenamt: Zu Besuch beim THW Künzelsau

Rund 29 Mio. Menschen in Deutschland engagieren sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich für unsere Gesellschaft - in Sport, Kultur, sozialen Einrichtungen, bei der Feuerwehr oder dem Technischen Hilfswerk. Das Engagement dieser Menschen ist für uns ganz besonders wertvoll. Ohne ihre Hilfe wäre nicht nur vieles gar nicht möglich, sondern auch unsere Demokratie wird durch aktive Bürgerinnen und Bürger stärker. Gute Gründe für uns als grüne Bundestagsfraktion, unser Ehrenamt zu ehren.

Im Rahmen unserer Aktionswochen Ehrenamt #starkMACHEN habe ich den THW-Ortsverband Künzelsau besucht. Das Technische Hilfswerk ist die Zivil -und Katastrophenschutzorganisation unseres Landes. In 668 Ortsverbänden engagieren sich über 82.000 Menschen für schnelle technische Hilfe im In- und Ausland. Der Ortsverband  Künzelsau besteht schon seit 1966, aktuell mit einem Technischen Zug mit der Fachgruppe Wasserschaden Pumpen und einer Fachgruppe Logistik.

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Waldbegehung mit Forstamtsleiter Thomas Maier

Welche Baumarten in unseren Wäldern in Zukunft wachsen, mit welchen Herausforderungen und auch Chancen das verbunden ist, war Gegenstand einer gemeinsamen Begehung im Stadtwald von Niedernhall mit Thomas Maier, Forstamtsleiter im Hohenlohekreis, Revierleiter Thomas Schmitt (Kochertal) und Martin Hans (Ingelfingen).

Hohenlohe sei in Baden-Württemberg besonders von Trockenheit durch die Klimakrise betroffen, vergleichbar mit Regionen wie dem Rheintal, so Thomas Maier. Im Jahre 2100 haben wir hier nach Aussagen von Forstwissenschafler*innen Wälder, wie wir sie aus dem Mittelmeerraum kennen.

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Rohstoffwende jetzt! Mit meiner Fraktionskollegin Dr. Sandra Detzer

Seit dem Angriffskrieg ist klar: Nie wieder wollen wir uns von einem Despoten so abhängig machen. Dafür sind wir auf dem Weg in eine fossilfreie, klimaneutrale Zukunft. Doch das geht nur mit einer Rohstoffwende. Warum? Ein Bespiel: Unser Lithiumbedarf wird durch die Energiewende in den kommenden Jahren um mehr als 2000 % steigen. Wie wir diesem Wandel entgegentreten ist also sehr wichtig. Deswegen diskutierten wir mit meiner grünen Fraktionskollegin Dr. Sandra Detzer in Schwäbisch Hall in einer öffentlichen Veranstaltung darüber, wie wir unsere Versorgungssicherheit auch bei den metallischen Rohstoffen erhöhen können, die wir nun so dringend brauchen.

In der Diskussion waren wir uns einig: Mit der "Diversifizierung" unserer Rohstoffbezüge können wir verhindern, dass erneute Abhängigkeiten wie vom russischen Gas entstehen. Ein wesentlicher Bestandteil unserer Rohstoffstrategie ist auch die Kreislaufwirtschaft, mit der nicht nur Glas oder Papier wiederverwendet werden können, sondern auch Seltene Erden oder Baustoffe. Stoffkreisläufe zu schließen ist das Ziel, da wollen wir hin, dafür leiten wir zusammen mit unserem Bundeswirtschaftsminister alles Notwendige in die Wege.

Danke für den spannenden und vor allem wichtigen Austausch.

 

Besuch bei Schaffitzel Holzindustrie

Bei ihrem Besuch in meinem Wahlkreis machte unsere grüne Landesgruppensprecherin Dr. Sandra Detzer MdB mit Jutta Niemann MdL und mir einen Abstecher nach Schwäbisch Hall-Sulzdorf zum Unternehmen Schaffitzel Holzindustrie, wo wir uns über neueste Innovationen im Holzbau informierten. Dazu gehört der Bereich Mehrfamilienhausbau in Holzbauweise. Hierfür stellt die Firma Fertigungshallen in Holzbauweise her. Der Rohstoff Holz wird zum echten CO2-Speicher, wenn er langfristig verbaut und nicht einfach nur verfeuert wird. Außerdem ist es sinnvoll, Beton durch Holz zu ersetzen, wo dies möglich ist. Dies tut Schaffitzel nicht nur im Hallenbau, auch Holzbrücken werden konstruiert. Es ist sehr erfreulich, solche innovativen Unternehmen im Wahlkreis zu haben, die aktiv an der Rohstoffwende arbeiten, indem sie regionales Holz verwenden, mit ihrer Hackschnitzelanlage Restholz in Wärme und Energie umwandeln und somit energieautark sind.

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Vor-Ort-Besuch beim Obsthof Böhringer

Klimakrise und Energiekosten belasten auch die Obstbauern in unserer Region. Gemeinsam mit meiner grünen Landtagskollegin Catherine Kern habe ich den Obstbauernhof von Günter Böhringer in Untersteinbach bei Pfedelbach besucht, um mit ihm über die aktuellen Sorgen und Herausforderungen der Obstbauern zu sprechen. Böhringer führt den Familienbetrieb seit inzwischen gut 30 Jahren.

Der engagierte Obstbauer erläuterte uns, welchen Beitrag kleinstrukturierte Betriebe zur regionalen Versorgung mit guten Lebensmitteln leisten, aber auch zum Erhalt von Kulturlandschaft und Artenvielfalt. Ihn und viele seiner Kollegen treibt die Frage um, wie sie den Anforderungen des Artenschutzes gerecht werden und dabei auskömmlich wirtschaften können. Zur Sprache kamen Themen, wie die Züchtung neuer Sorten, die gegen Schorf oder andere Schaderreger widerstandsfähig sind, die Ausbringung von Pestiziden und Maßnahmen zum Erhalt der Bodenfruchtbarkeit.

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Pendel Marionetten als Botschafter für Klimaschutz

Bezaubernd und gleichzeitig politisch hoch aktuell: Im Hällisch-Fränkischen Museum habe ich die Sonderausstellung «Kunstform Marionette» besucht. Mit ihrer Marionettenkunst greifen Marlene Gmelin und Detlef Schmelz die Klimakrise und das Artensterben auf ganz neue Weise auf. Humorvoll und schillernd setzen ihre fantasievollen Tiere und Fabelwesen die reale Bedrohung unserer natürlichen Lebensräume in Szene. Durch das Marionettenspiel werden so ernste und oft abstrakte Fragen emotional erlebbar. Je mehr Menschen für die drängenden Themen unserer Zeit erreicht werden könnten, umso besser. Politik ist oft schwere Kost und kann nicht immer und zu allen durchdringen. Das leichte Spiel der kunstvollen Marionetten ist dafür ein wunderbares Instrument.

Ein Schwerpunkt der Ausstellung ist die gesellschaftskritische Inszenierung «~ºC+ Ein paar Grad plus – die Klimakonferenz», über die aktuell ein Dokumentarfilm fürs Kino entsteht. Bis 16. Oktober 2022 läuft die Ausstellung noch - sehr sehenswert! Hier ein kleiner Vorgeschmack darauf: https://de-de.facebook.com/watch/?v=630660931772365

Besuch aus dem Wahlkreis

In dieser Woche habe ich mich über Besuch aus meinem Wahlkreis in Berlin gefreut. Schön Euch alle zu sehen und danke für Euer Interesse an meiner Politik.

Die Pflegeversicherung braucht eine Grundsatzreform

Beim „Gesundheits-Check von AOK und Stimme: Hilfe Pflege!“ in Heilbronn habe ich gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Seniorenheimat Öhringen Bernd Bareis, dem Landesvorsitzende des Sozialverbandes VdK Hans-Josef Hotz und Jürgen Heckmann, stellvertretender Geschäftsführer der AOK Heilbronn-Franken, über die Reform der Pflegeversicherung diskutiert. Sie soll das komplizierte Finanzierungsgeflecht in der Pflege vereinfachen, Leistungen für pflegende Angehörige transparenter machen und soziale Ungerechtigkeiten ausgleichen. Auch ist es aus meiner Sicht dringend wichtig, den Pflegeberuf aufzuwerten, etwa durch neue Berufsbilder, die Pflegefachkräften mehr Kompetenzen zugestehen. Tanja Ochs, stellvertretende Chefredakteurin der Stimme, moderierte die Runde, die ihr in ganzer Länge auf Stimme TV unter https://youtu.be/4mSrASOM8Cw anschauen könnt.

Gespräch mit regionalem Unternehmensnetzwerk Modell Hohenlohe

Gemeinsam mit unserer grünen Landtagsabgeordneten Jutta Niemann traf ich mich kürzlich im grünen Büro in Schwäbisch Hall  mit  Mitgliedern der Geschäftsstelle und des Vorstands vom regionalen Unternehmens-Netzwerk "Modell Hohenlohe", um aktuelle Problemlagen in Industrie und Handwerk zu erläutern.

Die hier vernetzten Unternehmen machen sich auf auf den Weg, mehr Nachhaltigkeit in ihren Unternehmen zu realisieren. Das sehen wir als Gebot der Stunde und wollen dies unterstützen. In solchen Netzwerken werden wichtige Impulse und Erfahrungen schnell weiter gegeben. So setzen sich notwendige Innovationen rascher durch.  Im Gespräch wurde überlegt, ob sich die momentanen Schwierigkeiten in den globalen Lieferketten langfristig über aufgebaute regionale Kreisläufe und Produktionsketten vermeiden oder zumindest abmildern lassen. Ein weiterer Austausch in größerem Kreis zum Thema "Zukunft der Energieversorgung in Unternehmen" wurde verabredet.

Schön war's - das Sommerfest mit unserem grünen Kreisverband Schwäbisch Hall in Untermünkheim-Kupfer!

Bestes Wetter, angeregter Austausch, Musik und ein leckeres Menü von Dorle Schmidt, Wilfried Betz und dem Fachwerk-Team. Danke an Lukas Weber vom Landesvorstand, der uns insbesondere berichtete, wie ländliche Flächenkreisverbände vom Landesverband besser unterstützt werden sollen. Danke auch an unsere beiden Kreisvorsitzenden Ruth Steinke und Bettina Lerch für die Organisation und für die Moderation der Besucher*innen-Fragen an Jutta Niemann MdL, Mandatsträger*innen aus Kreistag und Gemeinderat und mich. Viele bewegt nach wie vor der Krieg in der Ukraine und wie die Bundesregierung neben der Lieferung schwerer Waffen aktiv Friedenspolitik betreiben, den Dialog zu anderen Ländern halten und verbessern kann. Im Land, aber auch im Kreis, geht es aktuell vor allem um die konkrete Umsetzung der Energiewende, wie die Ausweisung von Flächen für Freiflächenfotovoltaik, aber auch um langfristige Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr.

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Treffen mit Klinikleitung in Crailsheim

Bei meinem Besuch im Klinikum Crailsheim informierte ich mich über Aktuelles aus dem Klinikalltag, die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeit dort sowie die Situation bei der Ausbildung und Gewinnung von Pflegepersonal, Ärztinnen und Ärzten. Auch die im Koalitionsvertrag verankerte Reform der Krankenhausfinanzierung wurde diskutiert.

Prof. Dr. Alexander Bauer, Geschäftsführer Werner Schmidt und ich waren uns einig, dass Kliniken im ländlichen Raum absolut nötig seien und weiter gestärkt werden müssten. Hier sei die baden-württembergische grüne Landesregierung mit den zugesagten Zuschüssen für Erweiterung und Aufstockung auf einem guten Weg. Das Dänische Modell mit wenigen großen Zentralkliniken sei kein Vorbild für Deutschland. Eine weitere Zentralisierung der Krankenhäuser im ländlichen Raum könnte zum Beispiel dazu führen, dass sich noch weniger Ärztinnen und Ärzte hier ansiedeln.

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Erste politische Informationsfahrt nach Corona-Pause

Endlich können nach über zweijähriger Corona-Pause wieder Besuchergruppen im Rahmen einer politischen Informationsfahrt nach Berlin reisen. In der zurückliegenden Haushaltswoche besuchte auf meine Einladung eine vierzigköpfige Gruppe aus dem Wahlkreis unter anderem eine Plenarsitzung des Deutschen Bundestages sowie verschiedene Gedenkstätten und nahm an einer Führung durch den Bundesrat teil.

Ein weiterer Programmpunkt war die Frauengenossenschaft Weiberwirtschaft, Europas größtes Gründerinnen- und Unternehmerinnenzentrum. Seit gut 30 Jahren werden dort äußerst erfolgreich Frauen bei der Existenzgründung unterstützt.

Beim unserem Gespräch im Paul-Löbe-Haus ging es um die Arbeit der Regierungskoalition und aktuelle Debatten, beispielsweise zum Osterpaket und notwendige Änderungen im Bundesnaturschutzgesetz zur Standardisierung von Genehmigungsverfahren für erneuerbare Energieträger.

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Besuch bei der Kratschmayer Gruppe

Dass beispielsweise für die Energiewende dringend benötigte Fachkräfte fehlen, zeigte sich bei meinem Besuch gemeinsam mit Waldenburgs Bürgermeister Bernd Herzog bei der Kratschmayer Gruppe. Hier arbeiten qualifizierte Fachkräfte in der Planung, Umsetzung und Steuerung von Kälte-, Klima-, Heizungs- und Lüftungssystemen sowie im Bereich der Gebäudeautomation. Durch automatisierte Regeltechnik in Gebäuden ließen sich bis zu 49 Prozent Energie einsparen, berichtete Geschäftsführer Hans-Jürgen Kratschmayer. Das Unternehmen mit über 250 Mitarbeitenden an sechs deutschen Standorten managt unter anderem die Kühlung von Supermärkten, Obstlagern und den Produktions- und Lagerhallen der regionalen Weltmarktführer. Doch viele Stellen seien trotz größter Bemühungen derzeit unbesetzt, so Kratschmayer. Neben der Fachkräftesituation beklagt der Unternehmer Engpässe in den Lieferketten. In gemeinsamen Retrofit-Projekten mit einem namhaften Ventilatorenhersteller würden zum Beispiel Dioden aus China fehlen, weshalb sich die Modernisierung von Lüftungsanlagen verzögern kann. Diese seien jedoch von besonderer Bedeutung, da der Tausch auf moderne Ventilatoren erheblich zur Verringerung des Energieverbrauchs führen würde.

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Holz-Vorreiter der Bioökonomie

Kürzlich besuchte ich die Binderholz Oberrot/Baruth GmbH am Standort Oberrot. Bei einem Rundgang durch das Unternehmen der Säge- und Holzindustrie in meinem Wahlkreis machte ich mir ein Bild von der nachhaltigen und effizienten Verarbeitung des regionalen und nachwachsenden Rohstoffs Holz. Dabei tauschte ich mich mit Geschäftsführer Markus Kehren und Julia Möbus, der Geschäftsführerin des Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverbands e.V. (DeSH), über die Chancen und Herausforderungen der Holzverwendung für Wirtschaft, Gesellschaft und Klimaschutz aus.

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DEHOGA-Austausch mit grünen Abgeordneten

Beim Austausch mit Vorständen der DEHOGA-Kreisstelle Schwäbisch Hall und dem Heilbronner DEHOGA-Geschäftsführer Hugo Kurz, gemeinsam mit unserer Landtagsabgeordneten Jutta Niemann, im Meiser Vital Hotel Neustädtlein standen die Folgen des Ukraine-Kriegs und der Corona-Pandemie, des Fachkräftemangels sowie die Energiepolitik von Bund und Land im Mittelpunk. Man berichtete uns, dass allein die Lebensmitteleinstandskosten in der Gastronomie, maßgeblich durch die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs, im deutlich zweistelligen Prozentbereich angestiegen sind. Die Corona-Pandemie hätte auch wie ein Beschleuniger eines bereits vorhandenen, dramatischen Trends gewirkt - viele der Mitarbeitenden seien während der Kurzarbeit in andere Branchen abgewandert. Ich tausche mich seit gut zwei Jahren regelmäßig mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastronomie- und Hotelgewerbes im Landkreis aus, damit Themen und Anliegen der Branche, die besonders hart von der Corona-Pandemie betroffen ist, bei politischen Entscheidungen berücksichtigt werden können.

 

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Antrittsbesuch bei Bürgermeisterin Annemarie Mürter-Mayer

Bei meinem Besuch im Rathaus Kreßberg tauschte ich mich mit Bürgermeisterin Annemarie Mürter-Mayer über wichtige Vorhaben der Gemeinde und aktuelle politische Themen aus.

In Waldtann steht der Kindergartenneubau an. Es werden mehr Krippenplätze und entsprechend zusätzliche Räumlichkeiten benötigt.

Eine besondere Investition für mehr Umweltschutz tätigt die Gemeinde mit der Umstellung der Abwasserbehandlung auf eine zentrale Anlage in Riegelbach.  Hier soll nicht nur die Behandlungs- und Reinigungsqualität insgesamt verbessert werden,  sondern mit einer zusätzlichen Phosphatfällung eine höhere Qualitätsstufe erreicht werden.

Das ist eine Investition in saubere und gesunde Gewässer und ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung unserer Lebensgrundlagen.

Annemarie Mürter-Mayer zeigte sich sehr zufrieden mit der Situation der medizinischen Versorgung in ihrer Gemeinde: In Waldtann konnte nahtlos an die bis kürzlich bestehenden vier Arztpraxen angeschlossen werden, indem eine Zweigstelle der Ärztlichen Praxisgemeinschaft Altenmünster mit drei angestellten Ärzten eingerichtet wurde.

 

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Mit Dr. Ophelia Nick auf dem Hof Reber

Beim politischen Hof-Gespräch bei Landwirt Michael Reber in Gailenkirchen bei Schwäbisch Hall tauschten sich Landwirte der Region mit der parlamentarischen Staatssekretärin beim BMEL Dr. Ophelia Nick, MdB und mir über dringende Handlungserfordernisse innerhalb der Land- und Ernährungswirtschaft in krisenhaften Zeiten aus.

Der grausame Krieg in der Ukraine wirkt sich auf die globale Ernährungsversorgung aus. Auch unsere Bäuerinnen und Bauern sind stark betroffen. Zeitgleich befinden wir uns mitten einer Klima- und Biodiversitätskrise – es hungern weltweit Menschen wegen Dürren. Die Hilfe der internationalen Gemeinschaft ist in vielen Regionen gefragt.

Diese komplexen Themen zusammendenken und gemeinsam diskutieren, war Ziel des Austausches auf dem Hof von Manuela und Michael Reber am Sonntagnachmittag.

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Agrarpolitisches Gespräch mit Dr. Ophelia Nick

Ein agrarpolitisches Online-Gespräch mit Dr. Ophelia Nick, grüne Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung, zu dem ich eingeladen hatte, stieß auf reges Interesse. Das Thema lautete: Was bedeutet der Koalitionsvertrag für die Landwirtschaft?Akteure aus Verbänden und Gremien vor Ort und im Land sowie Landwirte aus der Region hatten sich eingeschaltet.

Nach erfolgreichen Koalitionsverhandlungen sind nun die Ämter sowohl im Bundesumwelt- als auch im Bundeslandwirtschaftsministerium grün besetzt. Daraus ergibt sich die Chance, dass zukünftig Umwelt-, Klima- Tier- und Verbraucherschutz gemeinsam mit der Landwirtschaft Hand in Hand gehen können. Wie dies in konkrete Agrarpolitik umgesetzt werden kann, darüber informierte Ophelia Nick.

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Besuch in Schöntal

Bei meinem Besuch in Schöntal traf ich mich zunächst mit Vertreterinnen und Vertretern aus Geschäftsführung und Personalabteilung der Firma Dürr Kunststofftechnik sowie Bürgermeister Joachim Scholz zu einem Gespräch in Oberkessach. 

Geschäftsführer Herbert Göker erläuterte das Tätigkeitsfeld des Unternehmens, das im Bereich Spritzguss tätig ist. Wie viele andere Betriebe muss sich auch die Firma Dürr Gedanken über die Verfügbarkeit von Fachkräften machen. 

Der Fokus der Gesprächsteilnehmer lag auf Fragen der Nachhaltigkeit. Das Unternehmen hat zum Beispiel in eine Fotovoltaikanlage investiert, die zwei komplette Dachflächen, so auch die der Produktionshalle umfasst und als Energiespeicher dient. So können Spitzenlasten abgefangen werden und es kommt zu einer erheblichen Reduzierung des Energieverbrauchs. Auch die notwendige Reduzierung gesundheits- und umweltschädlicher Chemikalien in der Kunststoffproduktion sowie die zunehmende Bedeutung von Kreislaufnutzung zum Schutz der Umwelt wurde thematisiert.

Anschließend sprach ich im Rathaus mit Bürgermeister Joachim Scholz über den Ausbau der Infrastruktur und des Glasfasernetzes sowie die damit verbundene Unternehmensansiedlung im ländlichen Raum . Weitere Gesprächsthemen waren die demografische Entwicklung, Wohnraumschaffung, Straßensanierung, Fachkräftemangel und Bürokratieabbau.

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Grüne Wahlparty im Ochsen in Wackershofen

 

Es ist uns gelungen, das grüne Mandat im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe zu verteidigen. Ein toller Erfolg!

Mit 15,09 Prozent der Erststimmen und 13,28 Prozent der Zweitstimmen haben wir unser letztes Ergebnis gesteigert.

Nun geht es auch nach der  Wahlkampfzeit darum, selbstbewusst mit grünen Forderungen und Ideen den ländlichen Raum und seine Strukturen zu stärken, starke grüne Impulse zu setzen, ob bei der klimaneutralen Wirtschaft, der Mobilität oder beim bezahlbaren, nachhaltigen Wohnen. 

Am Wahlsonntag haben wir gemeinsam mit allen fleißigen Wahlkampfhelfer*innen, Freundinnen und Freunden im Roten Ochsen Wackershofen die Wahlhochrechnungen verfolgt und das Ergebnis gefeiert.

 

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Unser Wahlkampfhöhepunkt: Townhall mit Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt machte am 16. September auf ihrer Tour bei uns in Crailsheim halt. Rund 140 interessierte Bürger*innen waren zu unserem Townhall an den Stadtstrand gekommen, um unsere Fraktionsvorsitzende reden zu hören und mit ihr über Veränderung und Zusammenhalt zu diskutieren. Da war Aufbruch spürbar - aber auch, wie viel wir nach Jahren des Stillstands, für die Olaf Scholz und Armin Laschet stehen, zu bereden haben. Um die großen Herausforderungen, die wir jetzt gemeinsam anpacken müssen, zu meistern, brauchen wir vor allem Zusammenhalt. Dafür müssen wir im Gespräch bleiben.

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Bahn und mehr - mit Winne Hermann

v.l. Winne Hermann, Harald Ebner, Jutta Niemann, Catherine Kern

Rund 40 Gästen waren ins "Gleis 1" am Bahnhof Waldenburg gekommen. Nach Vor-Ort-Terminen am Bahnhof Hessental und an der Weilertunnelbaustelle mit Verkehrsinitiativen, der Grünen Landtagsabgeordneten Jutta Niemann und mir hatte der Grüne Kreisverband Hohenlohe dorthin zur Podiumsdiskussion mit Winne Hermann,  Verkehrsminister in Baden-Württemberg, eingeladen. Unsere Landtagsabgeordnete im Hohenlohekreis Catherine Kern nahm ebenfalls an der abendlichen Diskussion teil..
16 Jahre CSU-Verkehrspolitik waren konsequente Verkehrswende-Verhinderungspolitik.Vorhandene Schieneninfrastruktur wurde nicht genutzt und sogar massiv zurückgebaut. Unter schwarzer Federführung wurden ganze Städte im ländlichen Raum von der Schiene abgehängt. Der Güterverkehr befindet sich seit Jahren in bedrohlichem Sinkflug. Dies alles hat 16 Jahre CSU-Verkehrspolitik zu verantworten. Das nächste muss ein Jahrzehnt der Reaktivierung, der Mobilitätswende und des Klimaschutzes werden.

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Auf einen Blooz mit Sarah Wiener und Harald Ebner

Rund 70 Menschen waren bei wunderbarem Wetter unserer Einladung auf den Riegenhof Mainhardt gefolgt.  Allerdings musste das Wahlkampfteam der Grünen Kreisverbände Schwäbisch Hall und Hohenlohe auf Hochtouren daran arbeiten, unseren angekündigten Gast Sarah Wiener kurzfristig per Zoom über Bildschirm zuzuschalten - Dank der GDL ging kein Zug mehr aus der Uckermark zu uns in den Süden.

Doch alles hat geklappt - die Schaltung blieb stabil, die bekannte Bioköchin und Biolandwirtin, Europaabgeordnete der Österreicher Grünen Sarah Wiener sprach beim Polit-Talk mit mir über die Vielfalt auf Acker und Teller, über verfehlte Agrarpolitik von CDU/ CSU in den letzten Jahrzehnten als hätte sie persönlich unter dem großen Walnusbaum gestanden.  

Die Diskussion führte rasch zum Kern der Sache: Landwirtschaft muss ihren Teil zum Klimaschutz leisten wie andere Bereiche auch. Gleichzeitig müssen wir die Nutztierhaltung dringend im Sinne des Tierschutzes umbauen, den Antibiotikaeinsatz runterfahren, den Biodiversitätsverlust stoppen, regionale Absatzmärkte ausbauen, die Außerhausverpflegung nachhaltig umbauen. Wir brauchen auch mehr Forschung zu Alternativen und ökologischen Anbausystemen. Dass das alles finanzierbar ist, dafür möchte Grüne Politik sorgen.

Hofinhaberin Doris Braun hielt den Ofen derweil am Laufen, bis es losgehen konnte nach dem Gespräch - es gab leckeren Blooz. Daneben konnten regionales Demeter-Eis und Holundersekt probiert werden. Am Stand vom Nabu und von Rieger- Hofmann Wildblumensamen gab es zahlreiche Informationen. Beim Obstsortenquiz konnte man tolle regionale Obstsorten kennenlernen.

 

 

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Grünes Sommerfest mit Ska Keller auf dem Riegenhof

Es tat gut, mit Ska Keller eine engagierte Werberin für Europa beim diesjährigen Sommerfest des Grünen Kreisverbandes Schwäbisch Hall zu Gast zu haben. Das aktuelle Bild von Europa ist sehr besorgniserregend. Die EU- Mitglieder sind zerstritten und aktuell kaum fähig zu Reformen. Die Vorsitzende der Fraktion der Grünen im europäischen Parlament sprach sich in der voll besetzten Kulturscheune des Riegenhofes in Mainhardt für eine europäische Lösung in der Flüchtlingsfrage aus. Die Politik in Brüssel dürfe nicht von Bayern aus gelenkt werden. Es lohne sich, für ein starkes und einiges Europa zu kämpfen, auch wenn die Situation angespannt ist, so die Fraktionsvorsitzende.    Mehr »

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