
16.07.15 –
Die Chancen gerade unserer vergleichsweise klein strukturierten baden-württembergischen Landwirtschaft liegen ganz klar in der Öko- und regionalen Qualitätsproduktion. Billige Massenware sollten wir anderen überlassen. Daran ist ohnehin wenig zu verdienen, außerdem zerstört sie die Umwelt und vernichtet Arbeitsplätze. Alexander Bonde und die grün-rote Landesregierung tun genau das Richtige, wenn sie eine nachhaltigere und ökologischere Landwirtschaft fördern statt Steuergelder in eine Landwirtschaft zu pumpen, die der Gesellschaft massive Folgekosten verursacht. Der Erfolg gibt ihnen Recht. Selbst CSU-Bundesagrarminister Schmidt propagiert inzwischen eine "Zukunftsstrategie für den Ökolandbau". Wenn CDU-Landesspitzenkandidat Guido Wolf diese moderne und vernünftige Agrarpolitik jetzt als "Öko-Dirigismus" verunglimpft, zeigt das nur das vollkommen veraltete Weltbild der Südwest-CDU und die Hilflosigkeit einer verzweifelten Opposition, die mit allen Mitteln auf sich aufmerksam machen will.
Warum Europa jetzt gegenüber China handeln muss – im Interesse seiner Unternehmen. Hier liest du den Gastbeitrag von Franziska Brantner aus der [...]
Auf EU-Ebene wird derzeit über eine weitgehende Deregulierung der Gentechnik beraten – getragen von einer Einigung zwischen konservativen [...]
In einem Brief an Ursula von der Leyen fordert Bundeskanzler Merz von der EU-Kommission, dass auch über das 2035 Autos mit Verbrennungsmotoren [...]