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06.03.13 –
Harald Ebner besuchte am 6. März 2013 die katholische Jugendhilfeeinrichtung St. Josefspflege in Mulfingen, um die Einrichtung kennen zu lernen und mit den Jugendlichen und Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen.
Geschäftsführer Johann Dirnberger begrüßte Harald Ebner und zeigte ihm die St. Josefspflege. Mit mehreren Wohngruppen in Mulfingen, Heilbronn und Künzelsau und Angeboten zur Tagesbetreuung und zur Familienhilfe bietet die St. Josefspflege umfangreiche Leistungen und Unterstützung für Kinder und Eltern in erzieherischen Problem- und Notlagen. Mit der Bischof von Lipp-Schule (Schule für Erziehungshilfe) bietet sie außerdem ein gutes schulisches Förderprogramm in den Zweigen Grund-, Haupt-, Werkreal- und Förderschule. Bei einem Besuch im Café Sunshine, einem wöchentlichen Angebot für die Jugendlichen, erläuterte Herr Dirnberger dem Abgeordneten bei Waffeln und Kaffee auch die Pläne der Stadt und der St. Josefspflege, in naher Zukunft eine Gemeinschaftsschule einzurichten. Der Erziehungsgedanke der St. Josefspflege legt Wert auf individuelle Förderung, ebenso wie das Konzept der Gemeinschaftsschule, so dass die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule als logische Konsequenz erscheint.
Bei einer Führung über das Gelände bekam Harald Ebner einen Einblick in das vielfältige Angebot der Einrichtung. Im „Zirkus Nix Klappi“, einem freiwilligen Tagesangebot, zeigten ihm die Kinder ihre Jonglier- und Einradkünste, in einer der Wohngruppen präsentierte ein Jugendlicher stolz sein Zimmer. „Die St. Josefspflege bietet den Kindern und Jugendlichen ein wichtiges und umfassendes Unterstützungsangebot. Es freut mich auch, dass die Einrichtung so gut in der Dorfgemeinschaft integriert ist, und ich hier auch den örtlichen Seniorennachmittag antreffe“, zeigte sich der Kirchberger Abgeordnete beeindruckt. Im Anschluss an die Führung traf sich Harald Ebner mit einigen Jugendlichen und MitarbeiterInnen zum Gespräch. Neben der Frage, wie politische Entscheidungen getroffen werden, standen die Probleme und Herausforderungen des Ländlichen Raums im Mittelpunkt, so etwa die Frage, wie der ÖPNV auf dem Land bedarfsgerecht und ökonomisch ausgebaut werden kann. So berichtete ein Jugendlicher, dass er bei seinen Wochenendheimfahrten 4 Stunden von Mulfingen nach Heilbronn braucht. Angebote, die Individualverkehr mit den Bedürfnissen derjenigen ohne Auto verbinden, wie das Konzept der Bürgerbusse, das aber stark auf ehrenamtliches Engagement angewiesen ist, könnten hier ein Schritt zur Verbesserung der Situation sein, stellte Harald Ebner dar.
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