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11.08.17
Der neueste Skandal um giftige Eier zeigt: Das aktuelle System der Lebensmittelsicherheit und -überwachung muss auf den Prüfstand. Bundesminister Schmidt hat sich als Manager einer solchen Krise nicht bewährt Wir brauchen einen streng regulierten Umgang mit dem Breitband-Insektizid Fipronil. Es besteht der dringende Verdacht, dass das Anti-Läusemittel Fipronil in Belgien oder den Niederlanden illegal in das Desinfektionsmittel Dega16 gemischt wurde. So kam es bei der Stallreinigung in Kontakt mit Legehennen, weshalb mittlerweile Millionen Eier in mehreren EU-Ländern belastet sind. Gerade für Kinder können sich daraus gesundheitliche Gefahren ergeben. Aber auch in der Landwirtschaft als Pflanzengift eingesetzt, kann es Schäden hervorrufen. Fipronil wirkt auch wie die berüchtigten Neonikotinoide schon in sehr geringen Mengen schädlich auf Bestäuber und andere Insekten. Daher ist ein umfassendes Verbot dieses Insektizids in der Landwirtschaft erforderlich. Viel zu lange gab es von öffentlicher Stelle keine bundesweit gültige Liste mit den Codes der betroffenen Eier. Zugleich ist das von Niedersachsen auf den Weg gebrachte Sofort-Monitoring zur Untersuchung von Proben in der grenznahen Region zu den Niederlanden vorbildlich. Dort sowie in Packstellen verschiedener Landkreise haben sich zum Glück bisher negative Befunde ergeben
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