BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Harald Ebner, MdB

Großes Schloss - große Aufgabe

„Die Erhaltung des Kirchberger Schlosses ist eine gigantische Aufgabe, und es ist wunderbar, dass die Heimstiftung und die Künstlerinitiative AufgeSCHLOSSen sich hier nach allen Möglichkeiten engagieren, um das Schloss zu beleben“, sagte Harald Ebner, MdB, bei der Besichtigung des Kirchberger Schlosses. Zusammen mit Muhterem Aras MdL, der grünen Betreuungsabgeordneten für den Wahlkreis Schwäbisch Hall im Landtag, Bürgermeister Ohr und Mitgliedern der UGL-Fraktion im Kirchberger Gemeinderat informierte er sich über die Situation und die Zukunft des Kirchberger Schlosses. Hohenloher Tagblatt: Schlosserhaltung ist große Aufgabe

13.08.14 –

„Die Erhaltung des Kirchberger Schlosses ist eine gigantische Aufgabe, und es ist wunderbar, dass die Heimstiftung und die Künstlerinitiative AufgeSCHLOSSen sich hier nach allen Möglichkeiten engagieren, um das Schloss zu beleben“, sagte Harald Ebner, MdB, bei der Besichtigung des Kirchberger Schlosses. Zusammen mit Muhterem Aras MdL, der grünen Betreuungsabgeordnete für den Wahlkreis Schwäbisch Hall im Landtag, Bürgermeister Ohr und Mitgliedern der UGL-Fraktion im Kirchberger Gemeinderat informierte er sich über die Situation und die Zukunft des Kirchberger Schlosses. „Die Nutzung eines Gebäudeteils durch die Künstlerinitiative ist ein wichtiger Schritt, um die Schlosserhaltung wenigstens in Teilen zu bewältigen“, ist sich Harald Ebner sicher.

Muhterem Aras, finanzpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Landtag, war ebenfalls beeindruckt: „Kirchberg verspricht nicht zu viel mit dem Slogan „Perle des Jagsttals“, und das Engagement für den Erhalt des Schlosses ist beeindruckend. Hier ist es zentral, weitere Investoren und Engagierte zu finden, und auch Institutionen wie z.B. die Denkmalstiftung Baden-Württemberg zu gewinnen, um Unterstützung für eine dauerhaft tragbare Lösung zu finden.“

Mit dem Zukunftskonzept für das Kirchberger Schloss aus dem Jahr 2012, das die Evangelische Heimstiftung als die Eigentümerin, der Verein „AufgeSCHLOSSen“ als Vertreter der über 70 im Schloss tätigen Künstler, die Stadt Kirchberg und der Landkreis Schwäbisch Hall sowie die Evangelische Kirchengemeinde Kirchberg und das Evangelische Dekanat Blaufelden gemeinsam erarbeitet haben, liegt ein vielseitiges Nutzungskonzept vor, für das allerdings noch Investoren gesucht werden. Die notwendigen Sanierungs-, Unterhaltungs-, und Umbaumaßnahmen mit Kosten  im Millionenbereich können aus den Pflegesätzen nicht erwirtschaftet werden, so sehr der Erhalt des Schlosses der Heimstiftung am Herzen läge. Bis eine Lösung gefunden wird,  stehen zwei Flügel des großen Baus leer.

Die Besucher wurden von Dorothea Bohn, Hausdirektorin des Pflegeheims sowie Swantje Popp, Regionaldirektorin der Evangelischen  Heimstiftung, empfangen. Sie erläuterten die aktuelle Situation und den Rückzug des Seniorenheims aus dem eigentlichen Schlosskomplex und die Konzentration auf den Langen Bau. Die Heimstiftung ist seit den 1950er Jahren Eigentümerin des Kirchberger Schlosskomplexes. Für die Künstlerinitiative AufgeSCHLOSSen nahmen Ulrike Wilkens-Eppinger und Hartmut Volk an der Führung durch das Schloss teil und berichteten über die Arbeit und das Konzept des Vereins. Alle Beteiligten hoffen, dass die Ungewissheit über den Fortbestand des Schlosses  mit Unterstützung von Investoren bald enden könnte.

Hohenloher Tagblatt: Schlosserhaltung ist große Aufgabe

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