Menü
22.10.18 –
Die Landeswasserversorgung Baden-Württemberg will wissen, welche Pestizide in Wasserschutzgebieten ausgebracht werden und klagt zu Recht auf Freigabe dieser Informationen. Mit der Pestizid-Geheimniskrämerei muss Schluss sein. Ich sehe keinen vernünftigen Grund, den Wasserversorgern diese Informationen vorzuenthalten. Genausowenig wie dem NABU. Wenn Wasserversorger und Naturschützer solche berechtigten Anliegen vortragen, darf man das nicht abbügeln, sondern muss es ernst nehmen und mit ihnen zusammenarbeiten. Pestizide gehören ohnehin nicht in Wasserschutzgebiete und Naturschutzgebiete. Auch generell müssen wir weg vom großflächigen Gifteinsatz als Standard auf den Äckern – nicht nur im Interesse unseres Trinkwassers! Es ist gut, dass es ein baden-württembergisches Pestizidreduktionsprogramm geben wird. Wenn es mit angemessenen Zielen ausgestattet ist und umgesetzt wird, kann Baden-Württemberg hier bundesweit vorangehen.
Kategorie
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]