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01.10.13 –
Der „Weideochse vom Limpurger Rind“ ist ab sofort als regionale Spezialität mit klaren Qualitätsvorgaben geschützt. Das ist ein gutes Signal und eine wichtige Anerkennung für die Erzeugerinnen und Erzeuger in unserer Region. Es nützt ihnen und Verbraucherinnen und Verbrauchern gleichermaßen. Mit dem Schwäbisch Hällischen Schwein und dem Limpurger Rind haben wir zwei herausragende kulinarische Botschafter.
Die Bewahrung des Limpurger Rinds als Nutztierrasse steht für die Erhaltung der Biologischen Vielfalt, für Genuss, Qualität, nachhaltige Landwirtschaft und Pflege unserer gewachsenen Kulturlandschaft zugleich.
Die Wiederbelebung und Stabilisierung alter Nutztierrassen erhält nicht nur die genetische Vielfalt, sondern bewahrt auch ein Stück unseres kulturellen Erbes. Der europaweite Schutz ist auch Anerkennung für die jahrhundertelange Züchtungsleistung der Bauern in der Region und eine gute Chance für Vermarktungsinitiativen. Es ist ein gutes Signal für die Erhaltung der Weidewirtschaft und damit wertvollen Grünlandes im Limpurger Land und seiner Umgebung.
Hintergrundinformation:
Ab sofort darf als „Weideochse vom Limpurger Rind“ nur noch Fleisch verkauft werden, das aus den Landkreisen Schwäbisch Hall, Hohenlohe, Ostalb, Rems-Murr, Main-Tauber oder den Gemeinden Wüstenrot, Löwenstein (Kreis Heilbronn) und Hardheim (Neckar-Odenwald-Kreis) stammt und das nach genau festgelegtem Verfahren erzeugt, verarbeitet und hergestellt wird.
Der baden-württembergische Landwirtschafts- und Verbraucherminister Alexander Bonde wird den Weideochsen vom Limpurger Rind am 7. Oktober in Stuttgart in die Genießer-Galerie aufnehmen. Dort bekommen baden-württembergische Spezialitäten, die unter Schutz der EU stehen, einen Ehrenplatz.
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