Etwa 30 Mio. Kilogramm Pestizide, sogenannte Pflanzenschutzmittel, werden jährlich in Deutschland eingesetzt. Über Rückstände in Lebensmitteln oder Gewässern landen diese Gifte letztlich auch auf unseren Tellern. Sie treffen nicht nur Unkraut und Schädlinge, sondern gefährden die gesamte Umwelt. Da die offiziellen Studien zur Risikobewertung v. a. von den Pestizidherstellern durchgeführt werden, sind die tatsächlichen Gefahren für Mensch und Umwelt kaum absehbar. Dramatisch zugenommen hat der Einsatz des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat. Die hohe Zahl von Missbildungen und Krebserkrankungen in Argentinien und Paraguay, wo große Mengen Glyphosat beim Anbau von Gen-Soja eingesetzt werden, sind ein dramatisches Warnsignal.
Daher fordern wir die Aussetzung der Zulassung und eine Neubewertung der Toxizität von Glyphosat. Auch die von Nervengiften abgeleitete Pestizidgruppe der Neonicotinoide steht im Verdacht, Bienen und andere Insekten langfristig zu vergiften. Ich setze mich dafür ein, dass Risiken durch Pestizide besser erforscht, Zulassungsverfahren verschärft und Alternativen zur Landwirtschaft mit der chemischen Keule entwickelt und gefördert werden.
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