Zur Ablehnung des Antrags Nutzhanf

Zur heutigen Ablehnung des interfraktionellen Antrags "Potenziale des Nutzhanfanbaus voll ausschöpfen" erklärt Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90 /Die Grünen:

"Das Abstimmungsverhalten der schwarz-roten Koalition ist an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten. Obwohl alle Fraktionen den hohen agronomischen und ökologischen Nutzen von Nutzhanf betonen und sein Missbrauch als Droge von Expert*innen klar ausgeschlossen wird, haben Union und SPD unseren Antrag zur Stärkung des Nutzhanfanbaus heute mit genau dieser faktenfreien Missbrauchsbegründung abgelehnt. Zwar stimmen sie derzeit gerne ein, das hohe Lied von Klima- und Naturschutz zu singen - geht es an die konkrete Umsetzung, passen sie aber. Sie halten weiter massive Hürden aufrecht und schrecken die Landwirt*innen vom Anbau ab.

Das sorgt dafür, dass Deutschland im internationalen Vergleich bei der Nutzung dieser wertvollen Kulturpflanze weiter hinterherhinkt. Dabei brauchen unsere landwirtschaftlichen Betriebe dringend mehr wirtschaftlich nutzbare Fruchtfolgeglieder, um vom hohen Pestizideinsatz herunter zu kommen. Es bleibt Aufgabe einer neuen Bundesregierung, diese ideologisch motivierte Verhinderungspolitik zu beenden und die Potentiale des Nutzhanfs für Boden- und Klimaschutz, Biodiversität und neue Wertschöpfung für unsere heimische Landwirtschaft endlich zu heben.“

Link zum Antrag: https://dserver.bundestag.de/btd/19/258/1925883.pdf



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