Bodenschutz fest im Koalitionsvertrag verankert

Zum Weltbodentag am 5. Dezember erklärt Harald Ebner:

Gesunde Böden sind ein Schlüsselfaktor für eine klimarobuste Landwirtschaft. Sie speichern Kohlenstoff, bleiben bei Dürre länger feucht und tragen durch bessere Wasseraufnahme zum Hochwasserschutz bei. Maßnahmen, welche die Bodenqualität erhalten und steigern, müssen zum Schwerpunkt der Agrarpolitik werden, um auch künftig gute Ernten zu ermöglichen.

Im Koalitionsvertrag haben die Ampel-Partner wichtige Wegmarken für den Bodenschutz gesetzt - darunter ein Bodenmonitoringzentrum, mehr Forschung für klimarobusten Anbauformen, ein Bundesprogramm zukunftsfähiger Ackerbau sowie die Stärkung des bodenverbessernden Leguminosenanbaus. Die neue Koalition hat sich zudem auf die Ziele Pestizidreduktion und verbindlicher Glyphosatausstieg bis 2023, Ausbau des Ökolandbaus auf 30 Prozent, eine Reform der Agrarförderung, eine Moorschutzstrategie mit Ausstiegsplan für Torfabbau sowie Anreize gegen Flächenverbrauch verständigt.

Dieser Rahmen erzeugt Impulse für die Stärkung von Humusaufbau und schonender Bodenbearbeitung, für mehr Mischkulturen, Zwischenfruchtanbau und vielfältige Fruchtfolgen, Investitionen in Agroforstsysteme sowie Anreize für pestizidarme Bewirtschaftungsansätze, um das vielfältige Bodenleben zu erhalten. Damit schafft die neue Bundesregierung bessere Perspektiven für die Betriebe, um der Herausforderung Klimakrise begegnen zu können.



zurück

Sorgen um die Holzheizung: Politiker reagieren

Der SWR hat Nina Warken (CDU) und mich zur Heizdebatte befragt

Im Zuge der Sanierungen der letzten Jahre haben viele Menschen Pelletheizungen eingebaut. Die dürfen weiter drin bleiben, meine auch. 

Im Interview mit dem Mittagsmagazin zu Wasserknappheit

Wir verbrauchen Milliarden Tonnen Wasser - bisher ohne eine öffentliche und einheitliche Übersicht darüber, wer wieviel Wasser wofür verwendet. Angesichts der Klimakrise ist es notwendiger denn je, jetzt zu handeln. Der Beitrag ist in der Überschrift für Euch verlinkt. Interviewstart ab Minute 4:30

ZDF-Artikel zu Atomstreit

Grüne verweisen auf enorme Kosten in Milliardenhöhe

Fusionsreaktoren zur Klimarettung?

Irrelevant, denn diese Technologie gibt es noch gar nicht. Meine Einschätzung im Handelsblatt.

GRUENE.DE News

Neues