BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Harald Ebner, MdB

Bundesförderung für Hagenbach-Sporthallen bewilligt

Sportstätten für mehr Klimaschutz sanieren

Die Hagenbach-Sporthallen in Schwäbisch Hall haben einen positiven Förderbescheid über das Bundes-Programm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur erhalten: Rund 5,45 Mio. Euro werden bereitgestellt.

Dieses Förderprogramm ist ein Erfolgsprogramm für uns und für die Ampel-Koalition. Investive kommunale Projekte im Bereich Sport, Jugend und Kultur, die einen hohen Qualitätsanspruch hinsichtlich der energetischen Anpassungsleistungen an den Klimawandel aufweisen, werden über mehrere Jahre hinweg gefördert.

Ein wichtiges Förderkriterium ist die energetische Sanierung. Wir unterstützen die Kommunen in ihren Anstrengungen hin zu mehr Klimaschutz, Klimaresilienz, Barrierefreiheit und Inklusion, statten die ausgewählten Projekte aufgabengerecht und finanziell ausreichend aus. Damit können Bäder sowie Sport- und Kulturstätten für die Bürgerinnen und Bürger bedarfs- und klimagerecht saniert und Instand gesetzt werden. Insbesondere finanzschwächere Kommunen haben in den letzten Jahrzehnten wenig investieren können. Das gehen wir an und legen die Konzentration wieder deutlich auf diese Kommunen.

Insgesamt werden ab dem 14.12.2022 151 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 466.000.000 € mit Bundesmitteln aus dem Klima- und Transformationsfonds unterstützt, damit der seit Jahren bestehende Sanierungsstau für diese wichtigen Orte des inklusiven Zusammenkommens langfristig abgebaut werden kann und die kommunalen Einrichtungen zukunftsfest und klimaresilient aufgestellt sind.



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Mein Gespräch mit dem Handelsblatt zum grünen Atomantrag

Russische Atomgeschäfte in Deutschland machen Europa abhängig, erpressbar und finanzieren Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Bundesregierung muss sich deshalb innerhalb der EU dafür einsetzen, dass der Import von Kernbrennstoffen aus Russland schnellstmöglich verboten wird. Es ist naiv zu glauben, Rosatom wickle hier nur ein Geschäft ab, denn es besteht ein ganz konkretes Interesse an Präsenz auf deutschem Staatsgebiet.

MORITZ Sonderthema Bundestagswahl 2025

3 Fragen - 3 Antworten: Meine Kandidatenvorstellung

1.    Mein wichtigstes Vorhaben in der kommenden Legislaturperiode ist…

mich weiterhin für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen einzusetzen - für sauberes Wasser, intakte Böden, gesunde Luft, für Bienen & Co.! Denn intakte Ökosysteme sind Voraussetzung für unseren Wohlstand, auch für künftige Generationen. Dafür müssen wir Natur und Klima besser schützen und uns gleichzeitig an die bereits eintretenden Klimafolgen anpassen und besser vorsorgen. 2024 haben Naturkatastrophen in Spanien Tote und Milliardenschäden verursacht, aktuell sehen wir die Verwüstungen in Kalifornien. Klima- und Artenkrise warten nicht, bis wir andere Aufgaben gemeistert haben. Deshalb bleibt ihre Bewältigung bei allem, was wir tun, zentral. Wichtige Schritte haben wir bereits mit dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz unternommen: Wiedervernässte Moore werden zu CO2-Speichern, artenreiche Auenwälder nehmen Wasser auf, schützen uns vor Hochwasser und stärken die Artenvielfalt. Und mit konkreten Klimaanpassungsstrategien vor Ort können wir künftige Ernten und Wasserressourcen sichern und Menschenleben schützen.

2.    Für meinen Wahlkreis möchte ich erreichen, dass…

wir auch in Zukunft eine kraftvolle Wirtschaftsregion bleiben mit innovativen Weltmarktführern, starker Landwirtschaft und hoher Lebensqualität. Für gute Arbeitsplätze mit Perspektive braucht es günstige erneuerbare Energien, Schulen sollen Orte für beste Chancen sein und wir brauchen Ärzt:innen und Pflegekräfte für eine gute Gesundheitsversorgung. Wichtig ist mir auch der Erhalt und die Verbesserung unserer Bahninfrastruktur: sanierte, moderne Bahnhöfe, gesicherte Fernzuganbindung, zweigleisiger Ausbau der Murrbahn, Elektrifizierung von Hohenlohe- und Tauberbahn sowie die Reaktivierung der Nebenbahnen Waldenburg-Künzelsau und Blaufelden-Langenburg.

3.    Mein Soundtrack für die kommenden vier Jahre ist...

Ich schöpfe immer wieder Kraft aus wunderbar schöpferischer Musik - neben Klassikern von Tschaikowsky und Händel, über Beethoven bis Dvorak auch von Gruppen wie „Broadlahn“ aus Österreich, die Altes mit Neuem verbinden, Heimatliches mit musikalischen Elementen aus der ganzen Welt und daraus ganz besondere Klangerlebnisse schaffen. Und wenn ich etwas besonders Aufbauendes brauche, greife ich zu „Old Satchmo“ Louis Armstrongs „What a wonderful world“.

Der grüne Bundestagsabgeordnete aus Kirchberg wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch dem nächsten Bundestag angehören.

SWP+: Sicherer Listenplatz für Ebner

SWR: Stimmen zum Ampel-Aus

Gerade in einer Zeit, in der Europa in besonderer Weise Stabilität braucht, muss die Gesamtverantwortung über Partikularinteressen stehen.

Mein Audio ist für euch in der Überschrift verlinkt.

Das große Massensterben: Nehmen wir den Artenschutz nicht ernst genug?

Bayerischer Rundfunk Tagesgespräch

Bei der aktuellen UN-Biodiversitätskonferenz (COP16) in Cali (Kolumbien) ringen derzeit Vertreterinnen und Vertreter aus knapp 200 Staaten um die Umsetzung internationaler Naturschutzziele, auch um deren Finanzierung. Zur Frage "Nehmen wir den Artenschutz ernst genug?" war ich gemeinsam mit Prof. Katrin Böhning-Gaese, wissenschaftliche Geschäftsführerin des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung zu Gast beim "Tagesgespräch" des Bayerischen Rundfunks. Das Video dazu ist unter der Headline für euch verlinkt.

Umweltausschuss reist nach Italien

Thematische Schwerpunkte dieser Delegationsreise sind Klimaanpassung, Renaturierung, Hochwasserschutz und Wasserknappheit. Hierzu sind Gespräche mit Vertretern des italienischen Senats, der Abgeordnetenkammer und mit Experten und der Zivilgesellschaft in Rom und Mailand vorgesehen. Ein weiteres Thema ist das Wolfsmanagement. Die Gruppe unter Leitung von Harald Ebner besucht dazu im Piemont ein Projekt zur Prävention und Präsenzüberwachung von Karnivoren.

Mein Gastbeitrag in der Ausgabe 10_24

Politik und Kultur: Wir halten die Fäden in der Hand

Volksfest 2024 in Crailsheim

SWP: Alternativer Auftakt der Grünen - Pessimismus war gestern

Schiltacher und Schenkenzeller Landwirte bringen sich in Dialog ein

Schwarzwälder Bote: Austausch mit Harald Ebner

Mein Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau

Landwirtschaft muss raus aus der Sackgasse

Die Abschaffung der Agrardieselbeihilfe war nur Anlass, aber nicht Kernursache des aktuellen Protests der Landwirte. Bereits seit Jahrzehnten durchlebt die Landwirtschaft eine strukturelle fundamentale Krise. Bisherige Reformansätze für die Agrarpolitik wurden bis zur Unkenntlichkeit verwässert und verschleppt, nicht zuletzt auch dank der Lobbyarbeit landwirtschaftlicher Verbände. In der Amtszeit von fünf Bundeslandwirtschaftsminister:innen der Union wurden die wachsenden Probleme ausgesessen statt gelöst.

RND: EU-Kommission zieht Gesetz zur Pestizidreduktion zurück

Ursula von der Leyen hat einen untauglichen Vorschlag vorgelegt, der auf undifferenzierte Komplettverbote von Pestiziden in Schutzgebieten setzt und damit die landwirtschaftlichen Verbände einschließlich der Ökobauern unnötig auf die Barrikaden getrieben hat. Gleichzeitig hat sich die EVP einer Lösungssuche verweigert. Es ist offensichtlich, dass die Kommissionspräsidentin hier dem Druck der EVP nachgibt. Das kommt einer Bankrotterklärung der Umweltpolitik der Kommission gleich. Nötig ist nun unter anderem eine Pestizidabgabe.

World Nuclear Industry Status Report

Handelsblatt: Atomstrom verliert weltweit an Bedeutung für die Energieproduktion

Der WNISR Bericht ist ein wichtiger Faktencheck in Fake-News-Zeiten. Er räumt auf mit der fälschlicherweise ständig wiederholten Behauptung von der Rückkehr der Atomkraft. 

Wichtige Symptombekämpfung

Frankfurter Rundschau: Klimaanpassungsgesetz

„Das Klimaanpassungsgesetz ist ein echtes Vorsorge-Gebotsgesetz“, sagt der Bundestagsabgeordnete Harald Ebner der Frankfurter Rundschau zu dem Gesetz, das am Donnerstag zur ersten Lesung im Bundestag eingebracht wurde.

Genfrei-Bündnis und das Bündnis für Artenvielfalt haben eine klare Meinung zu den Plänen der EU-Kommission

Gentechnik in Ulm

Artikel in der Südwestpresse zu unserem Diskussionsabend und der Ulmer Erklärung

Das sagen regionale Bundestagsabgeordnete

Merz Asylbewerber-Aussage

Endlagersuche: Bayern pocht auf Einfluss

Sachlich und fair sollte es zugehen bei der neuen Endlagersuche für Atommüll. Doch die Länder streiten über die Besetzung des Nationalen Begleitgremiums. Das Ergebnis ist, dass dieses wichtige Gremium dem Grunde nach jetzt nicht arbeitsfähig ist. Und das in einer Zeit, in der es besonders gebraucht wird. Lesenswerter SZ-Artikel - in der Überschrift verlinkt.

Der SWR hat Nina Warken (CDU) und mich zur Heizdebatte befragt

Sorgen um die Holzheizung: Politiker reagieren

Im Zuge der Sanierungen der letzten Jahre haben viele Menschen Pelletheizungen eingebaut. Die dürfen weiter drin bleiben, meine auch. 

Im Interview mit dem Mittagsmagazin zu Wasserknappheit

Wir verbrauchen Milliarden Tonnen Wasser - bisher ohne eine öffentliche und einheitliche Übersicht darüber, wer wieviel Wasser wofür verwendet. Angesichts der Klimakrise ist es notwendiger denn je, jetzt zu handeln. Der Beitrag ist in der Überschrift für Euch verlinkt. Interviewstart ab Minute 4:30

Grüne verweisen auf enorme Kosten in Milliardenhöhe

ZDF-Artikel zu Atomstreit

Irrelevant, denn diese Technologie gibt es noch gar nicht. Meine Einschätzung im Handelsblatt.

Fusionsreaktoren zur Klimarettung?

GRUENE.DE News

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