Die aktuelle Bundeswaldinventur zeigt erneut, wie sehr die #Klimakrise unseren Wäldern zusetzt. Statt uns wie bisher beim #Klimaschutz zu entlasten, ist der #Wald durch Stürme, Dürren und Borkenkäferbefall inzwischen selbst zur Netto-Treibhausgasquelle geworden. Wir können uns bei der Umsetzung von Klimazielen also nicht mehr darauf verlassen, dass Waldökosysteme uns einen Teil der Arbeit ohnehin abnehmen. Wer den Wald liebt, liebt auch Klimaschutz! Und nur wenn wir Wälder in ihrer Rolle als #Ökosysteme umfassend stärken, können wir sie erhalten und dauerhaft von ihren vielfältigen Leistungen profitieren. Damit die neuen Wälder den Klimafolgen widerstehen können, brauchen sie eine angepasste Bewirtschaftung. Nicht maximaler Holzertrag, sondern überlebensfähige Waldökosysteme müssen flächendeckend zum Leitbild werden.
Die aktuelle Bundeswaldinventur zeigt glücklicherweise auch einen positiven Trend bei Naturnähe und Baumartenvielfalt auf. Dazu trägt auch das Förderprogramm klimaangepasstes Waldmanagement mit seinen Anreizen für mehr Biodiversität bei.
Es gilt nun, den Umbau unserer Wälder zu naturnahen vielfältigen Mischwäldern noch entschlossener voranzutreiben. Dazu brauchen wir auch ein neues #Bundeswaldgesetz und wirksame Regelungen auf Länderebene für angepasste Wilddichten, um den Erfolg des Waldumbaus nicht weiter zu gefährden.
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