Ganz entgegen der üblichen Praxis liefert die Bundesregierung dieses Mal einige Antworten auf die von uns gestellten Fragen zum geplanten Ausbau der A6userspace/BV/harald_ebner/Dokumente/18-02032_Ebner_-_B90-GRUENE.pdf. Ehrlich macht sie sich damit leider nicht. Das Festhalten am ÖPP-Finanzierungsmodell macht einmal mehr die Beratungsresistenz des Ministers deutlich. Denn Dobrindt weigert sich standhaft und gegen alle Expertise, endlich ein für alle Mal die Finger vom teuren Privatstraßenbau zu lassen. Stattdessen soll jetzt der Bundesrechnungshof, der die Schwächen des ÖPP-Modells klar aufgezeigt hatte, auch noch dabei mithelfen, diesen grundfalschen Ansatz in einem neuen Bericht doch noch irgendwie schön zu rechnen. Ein transparentes Verfahren schließt die Bundesregierung zur Sicherheit von Anfang aus, da die durchzuführende Wirtschaftlichkeitsuntersuchung nicht veröffentlicht werden soll. Bei den ohnehin sehr niedrig angesetzten Gesamtkosten von 830 Millionen Euro für den Ausbau des Abschnitts zwischen Weinsberg und Crailsheim können sich Versicherer und Rentenfonds damit schon heute auf eine saftige Rendite auf Kosten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler Rendite freuen.
Antwort zur Kleinen Anfrage "Finanzierung des Ausbaus der Bundesautobahn 6"
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