Claudia Roth trifft Asyl-Freundeskreise

Claudia Roth, Harald Ebner und Jutta Niemann haben sich in Wackershofen mit regionalen Ehrenamtlichen getroffen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Die HelferInnen berichteten von ihrer Arbeit in den Freundeskreisen Asyl Öhringen, Crailsheim und Schwäbisch Hall sowie aus Kirchberg/Jagst, wo etwa 4.000 EinwohnerInnen und rund 300 Asylsuchende leben. Hier komme es darauf an, die bestehende positive Stimmung aufrecht zu erhalten. Dabei spiele die politische Unterstützung eine wesentliche Rolle.

Viele der Geflüchteten bieten mittlerweile selbst anderen betroffenen Menschen ihre Hilfe an, sei es bei der Übersetzung von Formulartexten oder bei Dienstleistungen im Alltag. Hier setzt ein neues Projekt des Freundeskreises Asyl Schwäbisch Hall an: „Mutual Help – gegenseitige Hilfe“.
Claudia Roth dankte den HelferInnen, die sich für eine Willkommenskultur einsetzen, die für die Zukunft unseres Landes wichtig sei. Sie betonte, dass auch andere sozial Schwächere von Strukturverbesserungen im Zusammenhang mit der Versorgung von Geflüchteten, etwa mit günstigem Wohnraum oder passenden Bildungsangeboten, profitieren werden. Abschließend würdigte Roth das enorme Engagement der vielen ehrenamtlichen HelferInnen und die vielerorts gut funktionierende Zusammenarbeit mit den Kommunen und Kirchen.

 

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