Volle Kraft für Natürlichen Klimaschutz!

Moore, Wälder und Gewässer als Verbündete nutzen

Auf unserer Fraktionsklausur in Weimar haben wir als Grüne Bundestagsfraktion ein Renaturierungsgesetz für Deutschland, Vorranggebiete für Natürlichen Klimaschutz und einen Beschleunigungspakt für Wiedervernässung und Naturschutz gefordert.

Die gefährdeten Arten warten mit dem Aussterben nicht, bis alle anderen Krisen gelöst sind. Deshalb ist es gut, Natur und Lebensgrundlagen für uns alle dadurch zu bewahren, dass wir mit naturbasierten Lösungen sowohl Klimaschutz, Klimaanpassung ALS AUCH Biodiversitätsschutz erreichen! Genau so müssen wir Planungsbeschleunigung denken: nicht mit weniger Artenschutz, sondern mit besserem Artenschutz, besserer Personalbündelung, Beschleunigungselementen für Biodiversitätsmaßnahmen, die auch gleichzeitig Klima schützen.

Hier geht's zum Beschluss: https://www.gruene-bundestag.de/files/beschluesse/Fraktionsbeschluss_Klimaschutz.pdf 

Mehr Infos: https://www.gruene-bundestag.de/presse/pressestatements/katharina-droege-robert-habeck-britta-hasselmann-und-annalena-baerbock-zum-auftakt-der-klausur-der-bundestagsfraktion-von-buendnis-90/die-gruenen-in-weimar

 

Internationaler Tag des Waldes

Bedeutung unserer Wälder für Klima und Biodiversität

Die Klimakrise ist eine existenzielle Herausforderung für unsere Wälder. Bei anhaltendem Wassermangel wachsen sie schlechter und können z.B. kein Harz gegen Borkenkäferbefall bilden, so dass große Flächen absterben. Neben häufigeren Waldbränden haben auch Sturmschäden zugenommen. Laut aktuellem Waldzustandsbericht weist mehr als ein Drittel der Bäume deutliche Kronenverlichtungen auf. Auch wenn wir uns regional über mehr Regen in diesem Winter freuen konnten, eine grundlegende Besserung ist nicht in Sicht, da der Grundwasserstand weiterhin niedrig ist. Wir sind dringend gefordert, naturnahe klimastabile Mischwälder mit einer höheren Vielfalt an heimischen Baumarten zu schaffen. Diese Wälder speichern Feuchtigkeit besser, sind weniger anfällig für Schädlinge und bieten mehr Arten Lebensraum. Über das Förderprogramm "klimaangepasstes Waldmanagement" unterstützen wir als Bundesregierung mit 900 Millionen den Waldumbau und eine naturnahe Bewirtschaftungsweise. Zudem honoriert der Bund erstmals die Waldbewirtschaftenden für besondere Ökosystemleistungen, wie mehr Biodiversität, im Wald.

https://www.bmel.de/.../klimaangepasstes-waldmanagement.html

https://www.klimaanpassung-wald.de/hintergrund

 

Waldbegehung mit Forstamtsleiter Thomas Maier

Welche Baumarten in unseren Wäldern in Zukunft wachsen, mit welchen Herausforderungen und auch Chancen das verbunden ist, war Gegenstand einer gemeinsamen Begehung im Stadtwald von Niedernhall mit Thomas Maier, Forstamtsleiter im Hohenlohekreis, Revierleiter Thomas Schmitt (Kochertal) und Martin Hans (Ingelfingen).

Hohenlohe sei in Baden-Württemberg besonders von Trockenheit durch die Klimakrise betroffen, vergleichbar mit Regionen wie dem Rheintal, so Thomas Maier. Im Jahre 2100 haben wir hier nach Aussagen von Forstwissenschafler*innen Wälder, wie wir sie aus dem Mittelmeerraum kennen.

 

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Besuch bei Schaffitzel Holzindustrie

Bei ihrem Besuch in meinem Wahlkreis machte unsere grüne Landesgruppensprecherin Dr. Sandra Detzer MdB mit Jutta Niemann MdL und mir einen Abstecher nach Schwäbisch Hall-Sulzdorf zum Unternehmen Schaffitzel Holzindustrie, wo wir uns über neueste Innovationen im Holzbau informierten. Dazu gehört der Bereich Mehrfamilienhausbau in Holzbauweise. Hierfür stellt die Firma Fertigungshallen in Holzbauweise her. Der Rohstoff Holz wird zum echten CO2-Speicher, wenn er langfristig verbaut und nicht einfach nur verfeuert wird. Außerdem ist es sinnvoll, Beton durch Holz zu ersetzen, wo dies möglich ist. Dies tut Schaffitzel nicht nur im Hallenbau, auch Holzbrücken werden konstruiert. Es ist sehr erfreulich, solche innovativen Unternehmen im Wahlkreis zu haben, die aktiv an der Rohstoffwende arbeiten, indem sie regionales Holz verwenden, mit ihrer Hackschnitzelanlage Restholz in Wärme und Energie umwandeln und somit energieautark sind.

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Holz-Vorreiter der Bioökonomie

Kürzlich besuchte ich die Binderholz Oberrot/Baruth GmbH am Standort Oberrot. Bei einem Rundgang durch das Unternehmen der Säge- und Holzindustrie in meinem Wahlkreis machte ich mir ein Bild von der nachhaltigen und effizienten Verarbeitung des regionalen und nachwachsenden Rohstoffs Holz. Dabei tauschte ich mich mit Geschäftsführer Markus Kehren und Julia Möbus, der Geschäftsführerin des Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverbands e.V. (DeSH), über die Chancen und Herausforderungen der Holzverwendung für Wirtschaft, Gesellschaft und Klimaschutz aus.

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